Eine Winzerdynastie als Bewahrer der Tradition, deren Bestreben es war und ist, das Wissen von Generationen immer von "den Alten" an "die Jungen" weiterzugeben. Dieses Wissen, die jahrhunderte alte Weinkultur und der kompromisslose Wille zur Qualität prägen die Weine der Familie Kollwentz. Eigene Weinberge, eigene Trauben, eigener Wein.
Donnerstag, 17. Mai 2018
Steinzeiler cuvéetieren
Wir nützen die Regentage um den Steinzeiler 2017 zu cuvéetieren. Zuerst wird verkostet. Dann die einzelnen Partien zusammengezogen, die Fässer gewaschen, danach Schwefel im Fass verbrannt und der Steinzeiler kommt für weitere 18 Monate zurück in die Fässer.
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Freitag, 11. Mai 2018
Arbeit in den Weingärten
Mit drei Traktoren und 11 Leuten sind wir in den Weingärten. Hier ist Dali mit rotierenden Fäden zur Beikrautentfernung im Unterstockbereich unterwegs. Kollwentz Senior lockert mit der Scheibenegge den Oberboden. Die meisten Anderen „stricken“ die Triebe in den Drahtrahmen ein.
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Donnerstag, 10. Mai 2018
Mulchen
Die Gründüngung wird gemulcht. Damit ist wieder viel organisches Material als Futter für die Regenwürmer vorhanden. Die Mulchauflage verhindert auch ein Austrocknen der Bodenoberfläche. Das organische Material wird zersetzt und die Nährstoffe stehen in 3 Wochen den Reben bei der Blüte - zum Teitpunkt des höchsten Bedarfs - zur Verfügung.
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Samstag, 5. Mai 2018
Reben setzen am Katterstein
In der Ried Katterstein, hoch über Kleinhöflein und Eisenstadt gelegen, pflanzen wir einen Weinberg aus. Die Chardonnay-Reben stehen in dieser nach Südosten geneigten Ried auf steinigem Boden. Im oberen Teil findet sich Schiefer, ansonsten überwiegt der Kalk. Nach Norden und Osten schließt der Wald des Leithagebirges an, nach Westen finden sich Obstgärten, Wiesen, weitere Weingärten und schließlich die Ried Tatschler.
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