Alles grünt!

Genügend Feuchtigkeit im Boden, Sonne und Wärme. Jetzt wächst alles – die Reben und auch die Gründüngung. Dabei wird Biomasse aufgebaut. Etwa 3 Wochen vor der Blüte, oder wenn durch das hineinwachsen der Gründüngung die Reben zu wenig Licht und Luft haben sollten, wird gemulcht. Die Gründüngung setzt innerhalb einiger Wochen viele Nährstoffe frei, die dann der Rebe zum Zeitpunkt ihres höchsten Nährstoffbedarfes – bei der Rebblüte – zur Verfügung stehen.
Einige Gassen zwischen den Rebreihen werden auch mit dem Grubber offen gehalten. Das hängt vom Boden und auch von der Sorte und dem Ernährungszustand der Rebe ab.

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Reben setzen

Die jungen Reben sind gesetzt! Mit einem Traktor und einem Pflanzpflug wird der Boden auf 40 cm Tiefe gelockert, die Reben werden in einen rotierenden Greifarm eingelegt und durch diesen in den zu einem Spalt geöffneten Boden eingesetzt. Danach wird der Boden leicht angedrückt. Kerzengerade Reihen können mittels Laserstrahl gepflanzt werden, die meisten Reihen im alten Weinbaugebiet sind allerdings dafür nicht geeignet. In diesem Fall wird nach einem zuvor ausgelegten Draht, welcher der Rebzeile entspricht, entlanggefahren.

Und jetzt sind die Reben auch noch vom Petrus eingegossen – ein herzliches „Vergelts Gott“ dafür!

Weingut Kollwentz

Römerhof GmbH

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